Die digitale Transformation hat unsere Schulzimmer endgültig erreicht. Nicht zuletzt hat auch die Corona-Pandemie diesbezüglich wie ein Brandbeschleuniger gewirkt. Die Welt, in der wir leben, in der wir arbeiten, ändert sich permanent. Neue Technologien lösen sich im Jahresrhythmus ab und die Arbeitswelt erfordert neues Wissen und neue Fähigkeiten. Was bedeutet das generell für die Schule und wie bereiten wir unsere Lernenden auf diese digitale Welt vor? Mit welchen spezifischen Auswirkungen auf den Unterricht werden wir als Lehrende mehr und mehr konfrontiert werden?
Lernziele:
Wissen:
Die Teilnehmenden kennen:
- den Begriff Schule 4.0 im Kontext von Lehren und Lernen,
- die Trends, die den Unterricht in den nächsten zehn Jahren beeinflussen oder gar radikal verändern wird,
- die Begriffe "Transversale Kompetenzen", "Online-Lernen", "Hybrid-Unterricht" und deren Bedeutung,
- den zukünftigen (digitalisierten) Berufsalltag der Lehrenden und Lernenden und der Schulleitungen.
Fähigkeiten:
Die Teilnehmenden sind in der Lage:
- zwischen digital geführtem Unterricht im Vergleich zum herkömmlichen zu unterscheiden,
- die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Infrastruktur der Schulen zu erkennen und dementsprechende Massnahmen zu ergreifen (Stichworte physische versus virtuelle Lehr- und Lernräume),
- neue Bildungsmedien auf ihre Einsatzmöglichkeiten zu bewerten,
- auf die veränderte Rolle der Pädagoginnen und Pädagogen konstruktiv zu reagieren,
- Chancen und Gefahren der Digitalisierung im Umfeld Schule zu unterscheiden und entsprechend zu handeln.
Haltung:
Die Teilnehmenden:
- können in der Funktion als Schulleiterin oder Schulleiter konstruktiv mit den Veränderungen, die Schule 4.0 bewirken wird, umgehen,
- vernetzen sich, reflektieren Erfahrungen und tauschen sich aus.
Modulangebot 2023:
Mo 04.12.2023 15.30 - 18.30 Uhr, Di 05.12.2023 9.00 - 16.30 Uhr
Referent: Christian Vifian
Ort: Hermann-von-Helmholtz-Schule, Wutzkyallee 68, 12353 Berlin (zwei Minuten vom U-Bahnhof Wutzkyallee)
Kosten: 185€