Modul 33 - Auf die Haltung kommt es an! Schulentwicklung gelingt nur auf Augenhöhe
Schulen befinden sich ständig in Entwicklung, mit dem Ziel der Verbesserung Ihrer Unterrichts- und Erziehungsarbeit. Dieses Modul befasst sich dazu unter anderem mit zwei Aspekten von Schule
- Unterrichtsentwicklung durch andere Organisationsformen
- Elternmitwirkung unter anderem für die demokratische Schulentwicklung nutzen
Teil I - Unterrichtsentwicklung durch andere Organisationsformen
Lernziele
Wissen:
Die Teilnehmenden kennen:
- Entwicklungsziele Ihrer konkreten Schule
- Relevante Etappen/Meilensteine eines Fahrplans zum Erreichen des Schulentwicklungsziels
- Instrumente zur Evaluation des Istzustandes ihrer Schule
- Fördernde und hemmende Bedingungen für die Erreichung des Zieles
- Struktur und Idee der Daltonpädagogik als Querschnittsbeispiel für eine Organisations-, Schul-, und Unterrichtsentwicklung
Fähigkeiten:
Die Teilnehmenden sind in der Lage:
- ein Schulentwicklungsziel zu identifizieren und zu beschreiben
- Vor- und Nachteile der Daltonpädagogik für ihre Schule zu identifizieren
- Varianten der Daltonpädagogik zu entwickeln und für ihre Schule planerisch zu skizzieren
- Gegebenenfalls andere Stundenmodelle für das eigenverantwortlich Arbeiten der Schülerinnen und Schülern zu entwickeln
Haltung:
Die Teilnehmenden:
- haben ein vertieftes Verständnis für Lernstrategien von Schülerinnen und Schülern
- verstehen Unterrichtsmodelle, Schulorganisation und Schulentwicklung wesentlich als
- dienende Faktoren für den Auftrag Schülerinnen und Schüler individuell zu stärken und zur ihrer Potenzialentfaltung beizutragen.
- verstehen Evaluation als positiven Beitrag zur Vergewisserung, dass wir bei Schulentwicklungsprozessen auf einem guten Weg zum beabsichtigen Ziel sind
Teil II - Elternmitwirkung als Bildungspartnerschaft verstehen und für die demokratische Schulentwicklung nutzen
Gut geführte, erfolgreiche und nachgefragte Schulen leben auch von einer guten Erziehungs- und Bildungspartnerschaft zwischen Eltern und Lehrkräften sowie Schulleitung.
Dies zeigen uns immer wieder auch die Inspektionsberichte von Schulen, die besonders gute Ergebnisse aufzeigen – die Mitwirkungsrechte und –möglichkeiten der Eltern konstruktiv und auf Augenhöhe zu nutzen, führt zu einem hohen Verständnis füreinander und zu gemeinsam getragenen Entscheidungen im Sinne der Schulentwicklung, die letztendlich den Schülerinnen und Schülern zu Gute kommen. Mit welchen Maßnahmen und Schritten können die Teilnehmer die demokratische Schulentwicklung an ihrer Schule initiieren und fördern?
Lernziele
Wissen:
Die Teilnehmenden
- kennen die Mitwirkungsrechte und auch weiteren –möglichkeiten von Eltern, sich in Schule einzubringen und erkennen die Vorteile, die diese Bildungspartnerschaft mit sich bringt.
- wissen, wie gute Elternmitwirkung an den Schulen aufgebaut und implementiert werden kann.
- differenzieren zwischen Information an und Kommunikation mit Eltern
- machen sich die unterschiedlichen Voraussetzungen, die Eltern in den verschiedenen Bezirken und Schularten bewusst
Fähigkeiten:
Die Teilnehmenden
- ermöglichen und fördern die Umsetzung und Durchführung der schulgesetzlichen Vorgaben für Erziehungsberechtigte im Bereich der Mitwirkungsrechte sowohl auf Klassen- als auch auf Schulebene
- messen der Schulkonferenz eine große Bedeutung als Beratungsgremium bei
- zeigen eine hohe Bereitschaft mit Eltern zu kommunizieren
- analysieren ihr Klientel und begegnen den Eltern auf Augenhöhe.
Haltung:
Für die Teilnehmenden sind Eltern Bildungspartner auf Augenhöhe, sie sehen die Vorteile einer gemeinsamen Entwicklung für ihre Schule.
Modulangebote 2024:
Fr 29.11.2024 15.30 - 18.30 Uhr, Sa 30.11.2024 09.00 - 16.30 Uhr
Leitungsteam: Jörg Freese, Ruby Mattig-Krone
Ort: Hermann-von-Helmholtz-Schule, Wutzkyallee 68, 12353 Berlin (zwei Minuten vom U-Bahnhof Wutzkyallee)
Kosten: 185€