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Schulrechtliche Themen und Fragen aller Art

 

In Zweifelsfällen und bei Konflikten fragen Lehrkräfte (auch Eltern und vor allem ältere Schüler/-innen): 

Wo finde ich die entsprechende Rechtsvorschrift? 
Was darf/muss ich, was darf/muss ich nicht, und wo sind die Grenzen gezogen?  
 

Wenn alle “lieb” sind, brauchen Sie kein Schulrecht, aber sind wirklich alle am Schulleben Beteiligten “lieb”? Hier werden Sie fit gemacht! 

 

Wissen 

  • Strukturierte Behandlung der gestellten Fragen und vorgegebenen Themenwünsche, diese werden im Vorfeld abgefragt und vom Referenten dementsprechend aufgegriffen 

  • Rechtshierarchie:  Schulgesetz, Rechtsverordnungen, Ausführungsvorschriften und Verwaltungsvorschriften/Informationsschreiben 

  • Schule als Leistungsverwaltung und Eingriffsverwaltung, Schule als pädagogische Einrichtung und als Behörde 

  • Öffentliches Organisationsrecht (Nichtvergabe/Vergabe von Berechtigungen, Verwaltungsakte, Realakte) 
  • Einordnung der selbständigen und eigenverantwortlichen Einzelschule in die staatliche Ordnung 
  • Schulspezifische Rechtsstrukturen, Rolle der schulischen Gremien 
  • Spannungsfeld zwischen Schule, Dienstbehörde und regionalem Schulträger 

  • Aufgaben von Schulleitung, Mittlerem Management und Lehrkräften 
  • Rechte und Pflichten von Eltern und Schülern 
  • Fachaufsicht, Dienstaufsicht, Rechtsaufsicht, Schnittstelle Schule-Schulaufsicht  

  • Kompliziertes Dreiecksverhältnis von Schulaufsicht – Beschäftigtenvertretungen -Schulleitung 

  • Behandlung weiterer schulrechtlich relevanter Alltagsfälle 

 

 

Fähigkeiten 

Die Teilnehmenden 

  • erwerben die Fähigkeit, rechtssicher und dementsprechend auskunftssicher und damit handlungssicher Ihren Alltag zu bewältigen 

  • erwerben Kenntnisse zur Einordnung ihrer Position der Schule im Rahmen der staatlichen Ordnung (Rollenklarheit) und des schulischen Umgangs mit Rechten und Pflichten von Lehrkräften, Eltern, Schülerinnen und Schülern, Schulleitungen und Schulaufsicht 

 

 

Haltung 

Die Teilnehmenden 

  • erkennen das nicht immer einfache Spannungsverhältnis zwischen Pädagogik und Recht, das es zu leben und auszuhalten gilt 

  • erkennen, dass gute pädagogische Ziele keine rechtlichen Wunden heilen 

  • werden sich darüber bewusst, dass Schulen Zugänge zu weiterführenden Bildungseinrichtungen vergeben bzw. versagen können und dass damit gleichermaßen rechtlich korrekt wie verantwortungsvoll umzugehen ist 

 

Referent: Harald Mier