Erfolgreiche Organisationen werden nicht geleitet, sondern geführt. Aus dem traditionellen Verständnis heraus werden Schulen mehrheitlich geleitet. Damit eine Schule geleitet werden kann, genügen technische Fähigkeiten, wie das gezielte Einsetzen von Führungsinstrumenten. Diese rein technischen Fähigkeiten reichen aber nicht aus, um eine Schule zu führen. Führen verlangt neben den technischen auch soziale Fähigkeiten. Erfolgreiche Führungspersonen verfügen über beide Fähigkeiten. Wer eine Schule nicht nur verwalten, sondern auch gestalten will, kommt nicht um diesen sozio-technischen Ansatz herum. Doch was heißt das genau für Schulleiterinnen und Schulleiter?
Lernziele:
Wissen:
Die Teilnehmenden kennen:
- ihren persönlichen und bevorzugten Führungsstil,
- die relevanten Elemente einer erfolgreich geführten Schule,
- die verschiedenen Führungsebenen (normativ, strategisch, operativ),
- Instrumente zur Erfassung von Qualität,
- fördernde und bremsende Faktoren in der Entwicklung von der geleiteten zur geführten Schule
Fähigkeiten:
Die Teilnehmenden sind in der Lage:
- das Spannungsfeld "Ökonomie versus Pädagogik" konstruktiv zu beeinflussen,
- den sozio-technischen Ansatz einer Schulführung umzusetzen,
- eine Schule optimal, das heißt situativ zu führen,
- eine Schule nicht nur zu verwalten, sondern auch zu gestalten
Haltung:
Die Teilnehmenden:
- haben ein vertieftes Verständnis über den Zusammenhang Menschenbild - Organisationsbild,
- verstehen Führung nicht als negative Interventionen, sondern als ein zwingendes und konstruktives Verhalten für eine erfolgreich geführte Schule
Modulangebot 2023:
Do 21.09.2023 15.30 - 18.30 Uhr, Fr 22.09.2023 9.00 - 16.30 Uhr
Referent: Christian Vifian
Ort: Hermann-von-Helmholtz-Schule, Wutzkyallee 68, 12353 Berlin (zwei Minuten vom U-Bahnhof Wutzkyallee)
Kosten: 185€